Grüner Markt, Quartiershaus im Sonnwendviertel

Atmosphärische Landschaft

Grüner Markt, Quartiershaus im Sonnwendviertel

Die Erdgeschoßbereiche sind für BesucherInnen der Markthalle öffentlich zugänglich. Die drei Hauptaktivitäten sind in den Bereichen „Essen“, “Spielplatz/Parkour“ und „grüne Oase“ gebündelt.
Gestalterisch definiert sich der „Grüne Markt“ durch Punkte von verschiedener Größe und Materialität. Halbkreisförmig gebogene Mauern aus Gestein schützen die Pflanzen in den kreisförmigen Pflanzbeeten gegen Wind. In den Poren dieses Gesteins kondensiert die Luftfeuchtigkeit, die im Laufe des Tages wieder verdunstet und so, ebenso wie die Pflanzen selbst, für ein angenehmes Mikroklima sorgt. Die Beetabdeckungen sind aus Basalt gefertigt. Zylinder von unterschiedlichen Größen bilden einen Parcours im Erdgeschoß, durch den man sich kletternd, hüpfend spielerisch bewegt. Die Terrassen sind mit runden Pflanztrögen versehen und teilweise durch die halbkreisförmigen Mauern geschützt. Sie verteilen sich auf der gesamten Fläche und definieren einen Rundweg. Die Gemeinschaftsterrasse ist für Arbeiten, Lesen und Workout / Yoga sowie die Hostelo-Terrasse fürs temporäre Schlafen am Dach ausgerichtet. Auf dem Dachgarten befindet sich ein Tisch, der als Experimentierfläche dient. Dieser integriert Pflanztröge zum selbstständigen Gärtnern mit möglichst geringem Wasserverbrauch. Die Dachterrasse teilt sich grob in drei Bereiche: Spiel-, Grill- und Loungeterrasse bieten Platz für gemeinsames Feiern, Spielen, Erholen und Sterne betrachten.

© Fotos: Rupert Steiner, idealice

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